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"Wallfahrt" nach Herrgottsruh |
und |
historische Stadtführung in Friedberg |
Der Meringer Motorsportclub fuhr im Rahmen seiner alljährlichen "Christophorusfahrt" dieses Jahr
besonders klimabewusst in die nahegelegene Herrgottsruhkirche nach Friedberg. Diese wurde ja in
den letzten Jahren aufwändig saniert und modernisiert und konnte nun seit langem wieder komplett in vollem Glanze erstrahlen und die Besucher faszinieren. |
Am Sonntag, den 6. Mai konnte der Tourenleiter Helmut Gehringer wieder viele Mitglieder, Freunde und Bekannte des Motorsportclubs Mering begrüßen. |
Eigentlich war auch eine größere Radfahrergruppe geplant, um noch naturnäher und umweltfreundlicher die Wallfahrt zu begehen, aber leider war diese wegen der unsicheren und kühlen Wetterlage mit dem PKW gekommen. |
Rund 28 Autos und 6 Motorräder wurden, soweit möglich, über ruhige Nebenstraßen zum Zielort Friedberg und der Wallfahrtskirche Herrgottsruh geführt. |
In der Predigt der Messfeier, passend zur nachfolgenden Fahrzeugweihe, spielte das heutige mobile Leben und die damit verbundene christliche Verantwortung für das Wohl unseres Nächsten eine ganz besonders wichtige Rolle. Nach dem hervorragend gestalteten Gottesdienst stand der Weihe der zahlreichen Fahrzeuge und ihren Fahrern nichts mehr im Wege. In einer Prozession zogen die Gottesdienstbesucher hinter den Ministranten und dem Wallfahrtsdirektor von Herrgottsruh, Herr Pater Kunz, aus der Kirche aus. |
Auf dem Kirchenvorplatz wurde noch ein Gebet zum Schutzpatron der Straßenverkehrsteilnehmer, dem "heiligen Christophorus", gesprochen. |
Nachdem der Pfarrer mit den anwesenden Gläubigen gebetet und die Personen als wichtigster Teil des sicheren Straßenverkehrs gesegnet hatte, pilgerten die Motorsportler und Messbesucher weiter bis auf den Parkplatz, um ihren ganz individuellen Segen mit Ihrem Fahrzeug zu erhalten. |
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Im Anschluss an die Weihe fanden sich die interessierten Teilnehmer noch zu einer informativen Kirchenführung von Herrn Pater Kunz im Inneren der Wallfahrtskirche ein. |
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Anschließend traf man sich zum Mittagessen im Zieglerbräu am Marienplatz. |
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Um 14.00 Uhr fand dann für die rund 25 Motorsportler ein historischer Rückblick in
Friedbergs Geschichte statt. |
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In dem rund 2 stündigen Rundgang entlang der spätmittelalterlichen Friedberger Stadtmauer,
gab es viele Ecken von Friedberg zu entdecken, die man vorher noch gar nicht kannte. |
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Als ehemalige Grenzstadt zu Augsburg und wegen der Bedrohung durch das nahe Lechfeld hatte
die Mauer eine herausragende Bedeutung für die Friedberger. Mit einer kurzen Besichtigung
des "Wittelsbacher Schlosses" in Friedberg einschließlich Turmbesteigung endete der Rundgang
der Gruppe. |
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Zur Erholung gönnte man sich dann je nach Lust und Laune noch Kaffee und Kuchen bzw. Eis oder trat die Heimfahrt an. |